„Lupenreine Intonation, makellose Beherrschung der Farbpalette und der Dynamik, Adel des Tons und Innigkeit der Ausdrucks vereinen sich hier in idealer Weise.“: mit diesen Worten beschreibt das Pizzicato Magazine Susanne’s Debütalbum, auf dem sie mit Dvořáks Cellokonzert zu hören ist und das 2013 beim polnischen Label DUX mit erschien.
Die polnische Cellistin Susanne Szambelan wurde in New York geboren und wuchs in Posen, Polen, auf. 2014 zog Susanne nach Berlin, wo sie ihr Bachelor- und Masterstudium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ bei Prof. Stephan Forck und Prof. Claudio Bohorquez abschloss. Weitere wichtige musikalische Impulse erhielt sie von Gary Hoffman.
Susannes große Leidenschaft für Kammermusik führte zu Auftritten mit Künstlern wie Boris Brovtsyn, Daniel Hope und dem Scharoun Ensemble. Von 2021 bis 2024 war Susanne Stipendiatin des Kammermusikprogramms Villa Musica Rheinland-Pfalz, Deutsche Orchester-Stiftung #MusikerZukunft 2023. Außerdem war sie Stipendiatin der Kurt-Sanderling-Akademie des Konzerthausorchesters Berlin für 2022 und 2023. Im Jahr 2023 gab sie ein Solokonzert in der Laeiszhalle Hamburg.
Susanne trat bei Festivals wie Krzyżowa-Music in Polen, Encuentro de Musica in Spanien, Zermatt Festival in der Schweiz und Paax Festival in Mexiko auf. Ihre Solo- und Kammermusikauftritte wurden unter anderem auf ARTE Concert, Deutschlandfunk Kultur und im Polnischen Nationalradio übertragen.
Susannes Projekte wie „Dichterliebe” (Liederzyklus für Cello, Gitarre und Poesie, veröffentlicht beim Label Prospero Classical) und „Kodály Reframed” zeugen von ihrem großen Interesse an unkonventionellen Projekten.